KI Workshop "Anwendung von ChatGPT für Geschäftsprozesse im Büroalltag" für Unternehmer:innen am 07.02.2024

Workshop-Referent Volker Kohl - Bild „ESDES.Pictures/Bernd Elmenthaler“
Workshop-Referent Volker Kohl - Bild „ESDES.Pictures/Bernd Elmenthaler“

Am 7. Februar 2024 fand vom RIK im Gutshaus Steglitz ein Workshop für Unternehmer:innen statt, der sich mit dem Einsatz von ChatGPT für die Optimierung von Geschäftsprozessen im Büroalltag beschäftigte. Unter der Leitung von Volker Kohl, CEO von nova motum® Services & Consulting GmbH, erhielten Unternehmer:innen Einblicke in die Funktionsweise und Anwendungen von ChatGPT und KI-Tools der OpenAI-Software. Anschließend wurden die Funktionen von ChatGPT in eigens gewählten Beispielen getestet.
Die Veranstaltung bot eine inspirierende Plattform für den Austausch von Ideen und Best Practices im Bereich ChatGPT.

 

Spin-offs & Startups in Berlin SÜDWEST

„Spin-offs agieren an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft. Sie sind beste Beispiele für erfolgreichen Technologietransfer“, sagte der mittlerweile verstorbene Dr. Reinhard Baumgarten, Projektleiter des Vorgängerprojekts RMSW. „Ein spürbarer Teil dieser Unternehmen ist weiterhin auf eine Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut, aus dem die Ausgründung hervorgegangen ist, angewiesen. Hier leistet Profund, die Gründungsförderung der Freien Universität Berlin, sehr gute Arbeit. Die Spin-offs sind generell wissenschaftsbasiert und zunächst weniger arbeitskräfteintensiv. In der Regel arbeiten dort unter 10 Beschäftigte. Die Spin-Off Analyse des RMSW zeigt deutlich, dass diese Ausgründungen langfristig erfolgreich sind. Die "survival rate" der Spin-offs, ein wichtiges Kriterium für die Nachhaltigkeit von Unternehmensgründungen, liegt im Durchschnitt in Berlin Südwest bei über 86 Prozent. “

„Wenn die Forschungsaktivitäten der wissenschaftlichen Einrichtungen auch weiterhin auf einem konstant hohen Niveau bleiben und die an potentielle Unternehmensgründer gerichteten Angebote zunehmend ausgebaut und professionalisiert werden, ist auch weiterhin mit einer Vielzahl an Ausgründungen zu rechnen“, betont Klaus-M. Grünke, Projektmanager beim RMSW. „Wir rechnen jährlich mit etwa 20 Ausgründungen im Berliner Südwesten. Bis 2020 würden damit bei gleicher "survival rate" von 86 Prozent etwa 80 weitere Spin-offs mit bis zu 1.000 Arbeitsplätzen entstehen. Wichtig ist vor allem, diesen Unternehmen auch geeignete Rahmenbedingungen insbesondere in räumlicher Hinsicht zu bieten.“

 

Profund Innovation ist die zentrale Service-Einrichtung für den Wissens- und Technologietransfer an der Freien Universität Berlin.

Profund Innovation

DIE GRÜNDUNGSINFRASTRUKTUR AUF DEM CAMPUS

Auf dem Campus der Freien Universität Berlin stehen Büroräume mit Arbeitsplätzen für Einzelpersonen und Teams in der Startphase einer Gründung zur Verfügung. Die Startup Villa in der Altensteinstraße 40 ist fußläufig von der Rost- und Silberlaube erreichbar und in unmittelbarer Nachbarschaft zum zukünftigen Technologie- und Gründungszentrum FUBIC. Im Inkubator sitzen das Team von Profund Innovation, eine Außenstelle des Digital Entrepreneurship Hubs, sowie bis zu 25 Gründerteams. Es gibt mehrere Konferenzräume sowie einen großen Coworking Space. 3D-Drucker, Kicker und ein großzügiger Garten zum Arbeiten und Erholen im Grünen runden die Startup Villa perfekt ab. Das über 100 Jahre alte Gebäude hat darüber hinaus eine beeindruckende Geschichte und Tradition, über die man hier genaueres lesen kann.

Außerdem wurde mit Unterstützung aus dem EXIST-Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in der Arnimallee 22 ein Co-Working Lab für Spin-offs aus den Naturwissenschaften eingerichtet: Dort stehen fünf Laborplätze mit neusten Standardgeräten für nasschemische und biochemische Experimente zur Verfügung, ebenso fünf Büroarbeitsplätze, die durch eine Glaswand vom Laborbereich getrennt sind.

Wer kann die Räumlichkeiten nutzen?

Studierende, Absolventinnen und Absolventen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freien Universität Berlin können die Büro- und Laborarbeitsplätze zum Zweck der Unternehmensgründung in der Startphase kostenfrei nutzen. Voraussetzung ist unter anderem, dass ein/e wissenschaftliche/r Mentor/in der Freien Universität Berlin das Gründungsvorhaben unterstützt.

 


Location

Profund Innovation

Altensteinstraße 40

14195 Berlin

E-Mail: profund[at]fu-berlin.de

Tel.: (030) 838-736 30

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RooWalk sichert sich mit einer innovativen Gehhilfe für Kinder den Publikumspreis und Hauptpreis Ideen für die Gesundheit von Morgen

Doppelt abgeräumt: RooWalk sichert sich mit einer innovativen Gehhilfe für Kinder den Publikumspreis und Hauptpreis Ideen für die Gesundheit von Morgen in den Topplatzierungen der dritten Phase des Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) Berlin, 05.07.2022.

 

Am 4. Juli fand die Abschlussprämierung des diesjährigen BPW statt. Aus den 102 eingereichten Konzepten der dritten Wettbewerbsphase sicherten sich Health Startups die ersten drei Plätze. Das Preisgeld von 20.000 Euro erhielt RooWalk Mobility für die nächste Generation einer elektrischen Gehhilfe für Kinder mit körperlichen Einschränkungen. Gastgeberin war die Investitionsbank Berlin, die ins Von Greifswald eingeladen hatte. Umgeben von Backstein und rauem Industriecharme kamen zur 3. Prämierung die Top 10 Teams der dritten Wettbewerbsphase sowie die Laudatoren, Schirmherren und zahlreiche Netzwerker:innen sowie Teilnehmer:innen des BPW zusammen. In den eineinhalb Stunden Preisverleihung wurde das Siegerteam mit 20.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet, der Publikumspreis verliehen, das nachhaltigste Konzept gekürt und die Plakette der Ideenschmiede an die gründungsaktivste Hochschule in Berlin beziehungsweise Brandenburg vergeben. Dr. Hinrich Holm, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Berlin, überreichte den Pokal gemeinsam mit dem Berliner Wirtschaftssenator Stephan Schwarz an das Siegerteam: „Der BPW 2022 war erneut ein toller Erfolg. Aber nicht nur das. Besonders spannend finde ich die Tendenz der Innovationen. Wir beobachten, dass immer mehr Gründer:innen den Menschen und seine Gesundheit in den Fokus ihrer Aktivitäten nehmen. So gingen die ersten drei Plätze des diesjährigen Wettbewerbs an Gründungen im Bereich der Gesundheitswirtschaft. Dies belegt nicht nur die innovative, sondern auch stetig zunehmende sozial-ökonomische Kompetenz der jungen Unternehmer:innen. Eine Entwicklung, die ich ausdrücklich begrüße.“ Stephan Schwarz zeigte sich ebenfalls begeistert von der Vielfalt der Gründungen in der Region und besonders von der hohen Quote der Gründerinnen: „Ich gratuliere den Gewinnerinnen und Gewinnern und danke allen, die sich am diesjährigen Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg mit ihren Ideen beteiligt haben. Der Wettbewerb zeigt wiederholt, welche Innovationskraft die Hochschulen in unserer Region entfachen. Die jungen Gründerinnen und Gründer haben einen großen Anteil daran, dass Berlin heute die europäische Startup-Hauptstadt ist.

 

Aus ihren Ideen entstehen neue Produkte, Dienstleistungen und Verfahren, die unseren Wirtschafts- und Technologiestandort zukunftsfest machen und dazu beitragen, dass wir die vor uns liegenden großen Herausforderungen besser bewältigen können. Ich freue mich besonders, dass ein großer Teil der 266 eingereichten Geschäftskonzepte von Frauen entwickelt wurden. Die Gründerinnen aus dem diesjährigen Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg senden damit ein starkes Signal in die Startup-Szene. Als Senat wollen wir diese Entwicklung gezielt weiter stärken und noch mehr Gründerinnen für unsere Stadt und Region gewinnen.“ Um die Gunst des Publikums pitchten am Prämierungsabend Bilateralstimulation.io, Mio Health und RooWalk. In zwei Minuten konnten sie die Gäste für sich gewinnen, die anschließend online abstimmten. Auch das Publikum war von der neuen Generation einer Gehhilfe für Kinder mit Zerebralparese überzeugt. Den Publikumspreis sicherte sich RooWalk Mobility. Hartmut Heilmann, Abteilungsleiter Wirtschaftsordnung, Gründungen, Außenwirtschaft im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, überreichte den Pokal für den Publikumspreis: „Ich durfte ja in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal an der Prämierungsveranstaltung teilnehmen und bin begeistert von den Teams und ihren sehr guten, sehr qualifizierten Unternehmenskonzepten. Gerade in der Gesundheitswirtschaft tut sich enorm viel. Auch in diesem Bereich werden vermehrt digitale Lösungen entwickelt. Wenn zum Beispiel Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung jetzt ortsunabhängig und digital therapiert werden können oder ein individuelles Gesundheitsprogramm via App dabei hilft, bei einer Herzerkrankung einen gesunden Lebensstil zu führen, das ist schon toll. Außerdem freue ich mich sehr, dass in diesem Jahr wieder fast 1.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer das vielfältige Angebot des BPW genutzt haben. Es war sicherlich nicht leicht für die Jury, eine Auswahl der Finalistinnen und Finalisten zu treffen.“ Neben der Hauptkategorie und dem Publikumspreis des BPW wird in der dritten Wettbewerbsphase zudem das nachhaltigste Konzept mit dem Sonderpreis Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Der BPW-Nachhaltigkeitspreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Jury entschied sich für Treu-Refill. Das Gründerinnen-Trio entwickelt und vertreibt eine nachhaltige Kosmetikmarke in Pulverform. Die erste Produktlinie umfasst ein Shampoo, einen Conditioner und ein Hand & Body Wash. Den Pokal des Sonderpreis Nachhaltigkeit überreichte der Stifter Prof. Dr. Klaus Fichter vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit.