Gewerbeflächenmanagment

regioconsult übernimmt Flächenmanagement für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf

Bestandsunternehmen und solche auf der Suche nach Flächen erhalten einen One-Stop-Shop für alle Standortthemen im Berliner Südwesten

 

Für das Jahr 2023 sind wir mit dem Gewerbeflächenmanagement für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf betraut. Für die neue Aufgabe haben wir mit Klaus Grünke einen kompetenten Standortmanager an Bord, der den Südwesten Berlins wie seine Westentasche kennt. Seine Erfahrung im Finanzierungs- und Fördermittelbereich sowie als Projektmanager des Regionalmanagement Südwest ermöglicht es ihm, an der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Verwaltung für mehr Transparenz und gute Zusammenarbeit bei der Standortentwicklung oder -aktivierung zu sorgen.

 

Das Projekt wird vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf finanziert und hat eine Laufzeit von einem Jahr.

 

Gewerbeflächenmanagement Steglitz-Zehlendorf: Das Gewerbeflächenmanagement fördert die effektive Aktivierung von gewerblichen Flächenpotenzialen und unterstützt Unternehmen auf Standortsuche im Bezirk Steglitz-Zehlendorf.

 

Interessenten erreichen das Angebot auch unter:

 www.regioconsult.de/standort-suedwest

 

Themen: Standortentwicklung

Auftraggeber: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin

Bearbeitungszeitraum: 2022-2023

Leistungsort: Berlin

Projektmanager: Klaus Grünke

 

über das Flächenmanagement

Kontakt

 

Die Wirtschaftsförderung Steglitz-Zehlendorf baut mit dem Regionalinkubator Südwest das Unterstützungsangebot von Unternehmen im Themenfeld „Gewerbeflächen“ aus. Dazu wird auch ein Gewerbeflächenmanagement beitragen, das von regioconsult im Auftrag des Bezirks umgesetzt wird. Das Gewerbeflächenmanagement soll an der Schnittstelle von Unternehmen, Standorten und Verwaltung für mehr Transparenz, Verständnis und reibungslosere Abläufe sorgen.

 

Die Tätigkeitsschwerpunkte:

Für produktionsgeprägte Standorte wird die Erarbeitung von Entwicklungskonzepten begleitet, die den sich verändernden Standortanforderungen der Unternehmen gerecht werden.

Für Bestandsunternehmen soll ein Standortservice etabliert werden, der alle relevanten Standortthemen umfasst, bei denen Unternehmen auf die Leistungen der Verwaltung angewiesen sind. Also beispielsweise die Themen Energieversorgung, Wasser und Abwassermanagement, Verbesserung der verkehrlichen Anbindung sowohl für den Wirtschaftsverkehr als auch den ÖPNV und Infrastrukturen für die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Das Gewerbeflächenmanagement definiert diese Themen in engem Austausch mit den ansässigen Unternehmen.

Unternehmen auf Flächensuche unterstützt der Standortservice bei der Vermittlung von Potenzialflächen, deren Aktivierung sowie deren ggf. notwendige Erschließung.

 

 

Standortfaktoren

Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal des Berliner Südwestens ist die vorhandene Dichte an exzellenten Partnern, die im Wissenschaftssektor aktiv sind. Unter dem Leitbild des "Deutschen Oxfords" und einer damit verbundenen engen Verzahnung der zahlreichen herausragenden Akteure in den Bereichen Wissenschaft und Lehre, hat sich die Region in den vergangenen Jahren als eine der führenden Forschungs- und Innovationsstandorte der Hauptstadtregion profilieren können.

 

Um den Standort Berlin Südwest auch zukünftig im Zuge der angestoßenen Prozesse und gegebenen sowie weiterhin zu erwartenden Synergieeffekten als Wiege von Innovationsentwicklungen und bis zur Marktreife entwickelten innovativen Produkten weiterhin zu stärken, werden verschiedene Projekte im Bezirk Steglitz-Zehlendorf priorisiert vorangetrieben.

Das FUBIC in Berlin-Dahlem | Foto: © Heinle Wischer und Partner | Freie Architekten
Das FUBIC in Berlin-Dahlem | Foto: © Heinle Wischer und Partner | Freie Architekten

Neben der Etablierung des Standortes als einen von elf Berliner Zukunftsorten, an welchen im Zusammenspiel aus Wissenschaft und Wirtschaft einzigartige Netzwerke entstehen, ist die Fertigstellung des Technologie- und Gründungszentrums "FUBIC" als ein Meilenstein der Regionalentwicklung zu betrachten. Mit ihm ist die Erwartungshaltung verbunden, dass hier - eingebettet in den universitären Kontext der Freien Universität Berlin - ideale Bedingungen für die Entwicklung von Produktinnovationen bis zur Marktreife durch Ausgründungen der FU, Spinn-Offs und Start-Ups geschaffen werden.

Leuchtturmprojekt Goerzwerk an der Goerzallee | Foto: © Goerzwerk
Leuchtturmprojekt Goerzwerk an der Goerzallee | Foto: © Goerzwerk

Bedingt durch die zu erwartenden Wachstumseffekte im Bezirk Steglitz-Zehlendorf und den damit verbundenen zukünftig vergrößerten Flächenbedarfen, vorrangig in den Bereichen Produktion und Gewerbe, nimmt das größte Gewerbe- und Industriegebiet des Zukunftsortes, das Areal entlang der Goerzallee bis zum Beeskowdamm, als "verlängerte Werkbank" des Innovationsstandortes eine zentrale Rolle ein. Um dieser gerecht zu werden, genießt die Erschließung und Aufbereitung des Areals einen hohen Stellenwert im Rahmen der bezirklichen Standortentwicklung.  So wird beispielsweise im Teilraum "Lichterfelder "Weg" ein moderner hybrider Gewerbehof mit einer Mischung aus klassischen Handwerksbetrieben und modernen Unternehmen des quartären Sektors entstehen. Auch die Flächen entlang der Wupperstraße werden zukünftig wieder einer gewerblichen Nutzung zugeführt.

Made in Berlin SÜDWEST

In der Broschüre "made in Berlin SÜDWEST - Innovationen und Karrieren aus Wirtschaft und Wissenschaft" werden zahlreiche Unternehmen, Start-Ups und wissenschaftlich tätigen Personen vorgestellt, die sich im Bezirk Steglitz-Zehlendorf niedergelassen haben und den Standort schätzen. Die Beiträge vermitteln ein anschauliches Bild vom Zukunftsort Berlin SÜDWEST in der engen Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft.

 

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made-in-berlin-suedwest-2018-web.pdf
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